Ein naturnaher Garten und ein richtiges Futterangebot sind wichtige Beiträge für das Überwintern heimischer Vogelarten, darauf weist der Deutsche Tierschutzbund hin. Beerensträucher, Obstbäume und Büsche bieten Nahrung und Schutz. Ein naturnaher Garten dient auch als Insektenunterschlupf und damit als Futterlieferant für Vögel. Ein solch attraktiver Platz wird von den Tieren gern angeflogen. Wer dann als Tierfreund regelmäßig und richtig zufüttert hilft dem Tier- und Artenschutz. Der Deutsche Tierschutzbund hat dazu Tipps zusammengestellt. Die Umweltbedingungen für heimische Vogelarten haben sich verschlechtert: Unmengen von Pestiziden verringern die Anzahl der Insekten und damit das Futterangebot für die Vögel. Sterile Gärten und perfektionierte Erntemaschinen erschweren zusätzlich die Futtersuche. Um einem größeren Vogelbestand ein Auskommen zu sichern, kann nicht nur im Winter, sondern ganzjährig artgerechtes, hochwertiges Futter gereicht werden.
Körnerfresser
sind unter anderem Meise, Fink, Spatz, Kernbeißer und Dompfaff. Für sie eignen sich zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder Hanfsamen.
Zu den Weichfutterfressern
gehören u.a. Amsel, Drossel, Star, Rotkehlchen, Baumläufer und der kleine Zaunkönig. Sie bevorzugen dagegen Holunderbeeren, Beeren der Eberesche oder Rosinen. Futter, das Feuchtigkeit enthält, kann leicht gefrieren und dann schädlich für die Tiere sein. Obst muss daher immer frisch ausgelegt und rechtzeitig wieder entfernt werden. Keinesfalls eignen sind gewürzte Speisereste.
Kleiber, Specht und Zeisig fressen ebenfalls Körner, nehmen aber auch Weichfutter an und können deshalb ein breiteres Nahrungsangebot nutzen.
Vogelhäuschen und Co. sollten regelmäßig gereinigt werden, damit sich keine Infektionskrankheiten ausbreiten. Idealerweise ist der Futterplatz so ausgerichtet, dass die Vögel das Umfeld gut überblicken können, damit sie herannahende Feinde rechtzeitigentdecken können. Gut ist es, Futterhäuschen frei an einem Ast hängend anzubringen, wobei sich als Anflugbasis und Versteckmöglichkeit mehrere Bäume in der Umgebung befinden sollten.
Wasservögel,
wie zum Beispiel Schwäne, Enten und Gänse finden in der Regel zwar genügend Futter in der Natur, doch sind Seen und Teiche zugefroren, hilft den Wasservögeln eine zusätzliche Fütterung. Geeignetes Winterfutter ist Getreide, Kleie und Hühnerfutter. Auch weiche Kartoffeln, Rübenstückchen und Eicheln sind möglich.
Quelle: Landestierschutzverband
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