Sieben Leben – aber nicht für diese Katzen
Sie verstecken sich auf verwilderten Grundstücken, Industriebrachen oder Bauernhöfen. Frei lebende Katzen sind scheu und leiden stumm; viele von ihnen sind krank und unterernährt. Parasiten und Infektionen, wie der weitverbreitete Katzenschnupfen, schwächen ihre mageren Körper und viele quälen sich mit Folgen von Unfällen. Trotzdem bekommen auch diese Katzen mehrmals im Jahr Nachwuchs. Besonders im Frühsommer gibt es eine Flut von Katzenkindern. Das verschärft die Situation weiter. Um zu vermeiden, dass sich das Elend weiter ausbreitet, gibt es nur eine Möglichkeit: Die Katzen müssen kastriert werden, ein enormer finanzieller Aufwand für die Tierschützer.
Insgesamt nehmen die über 500 Tierheime, die uns angeschlossenen sind, jährlich bereits mehr als 130.000 Katzen auf. Zusätzlich versorgen sie frei lebende Tiere und deren Nachwuchs an betreuten Futterstellen. Im Frühsommer spitzt sich die Lage jedoch vielerorts zu. Freigänger-Katzen, die von ihren Besitzern nicht kastriert werden, verstärken das Problem zusätzlich. Diese tragen ebenfalls zur Vermehrung der frei lebenden Katzen und dem damit verbundenen Tierleid bei. Deshalb appellieren wir an private Halter, ihre Freigängerkatze unbedingt kastrieren, kennzeichnen und registrieren zu lassen. Auch gegenüber Städten und Gemeinden setzt sich der Deutsche Tierschutzbund nachdrücklich für eine Kastrationspflicht ein. Im vergangenen Jahr haben sich diesem Aufruf fünf weitere Städte angeschlossen, sodass die Kastrationspflicht inzwischen in über 250 Kommunen gilt (Stand Juni 2015).
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