Unsere Artenvielfalt ist aufgrund des großen Bienensterbens, der vielen Pestizide und Monokulturen auf allen Ebenen stark bedroht. Bienen und Hummeln sind ein sehr wichtiger Teil davon und aufgrund der immer knapper werdenden Futterquellen betroffen.
Wer dem entgegensetzen will, kann mit Samenbomben dafür sorgen, dass die Bienen und Hummeln Nahrung haben.
Wer Samenbomben selber herstellen möchte, sollte Saatgut von heimischen Pflanzen nehmen. Nicht heimische Pflanzen haben hierzulande keine natürliche Konkurrenz und können zum Problem werden, da sie unkontrolliert wachsen und somit das ökologische Gleichgewicht durcheinander bringen können.
Die Frühlingsmonate sind die beste Zeit um Samenbomben in der Natur zu verteilen.
Eine Samenbombe besteht aus Erde und Tonpulver/ Tonerde jeweils zu gleichen Teilen (ca. jew. 5 Hände voll), Wasser und Samen (ca. 1-2 Hände voll). Das Tonpulver bzw. die Tonerde hält die Kugel besser in Form und schützt das Saatgut vor Tieren, Insekten und Vögeln. Alle Zutaten vermengt man miteinander und formt sodann mit den Händen kleine wallnussgroße Kugeln. Die Kugeln legt man dann zum Trocknen auf eine glatte Unterlage und lässt sie ein wenig durchtrocknen. Danach können die Samenbomben in der Natur verteilt werden. Sobald der nächste Regen einsetzt, zerteilen sich die Samenbomben, die Samen können austreiben und zu nützlichen, schönen Pflanzen werden!
Samenbomben sollten jedoch ausschließlich im städtischen Raum verwendet werden. In Naturschutzgebieten, landwirtschaftlich genutzten Flächen, auf fremden Privatgrundstücken haben sie nichts verloren! Aber in Städten sind sie eine wunderbare Möglichkeit, um die Stadt grüner zu machen und die Artenvielfalt zu fördern. Aber Achtung: Laut Gesetz ist das Bepflanzen von öffentlichem Raum Sachbeschädigung. Ebenso ist die Aussaat auf fremden Privatgrundstücken oder brachliegenden Grundstücken verboten.
Die Geschichte der Samenbomben:
Die Samenbombe wurde von einem japanischen Reisbauer, welcher ein Verfechter der naturnahen Landwirtschaft war, erfunden. Nach dem zweiten Weltkrieg nutzte er die Samenbomben vor allem zur Aussaat von Reis und Gerste. Durch Besucher seines Hofes in den 70er Jahren wurde die Idee in der ganzen Welt verteilt. Zum ersten Mal zum Einsatz kamen die Samenbomben dann in den 70er Jahren, als amerikanische Guerilla-Gärtner begannen, New York damit zu begrünen.
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