Maikätzchen sorgen für volle Tierheime

katzeNachhaltiger Katzenschutz nur durch Kastration

Der Deutsche Tierschutzbund setzt seine Kampagne „Die Straße ist grausam. Kastration harmlos.“ zum Schutz von Katzen fort. Grund dafür ist auch, dass in den Tierheimen im Frühjahr mit einer vermehrten Aufnahme von Katzenkindern, den „Maikätzchen“, zu rechnen ist. Ursache der alljährlichen Katzenschwemme sind unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten und frei lebende Katzen, die sich unkontrolliert fortpflanzen. Die Tierschützer appellieren daher an alle Katzenhalter, ihre Tiere kastrieren und zur Identifizierung ebenfalls kennzeichnen und registrieren zu lassen. Gleichzeitig nimmt der Verband aber auch die Politik in die Pflicht.

„Katzenbesitzer sollten verantwortungsvoll handeln und ihre Tiere, egal ob weibliche Katze oder Kater, kastrieren lassen, um ein weiteres Populationswachstum zu verhindern“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Dazu braucht es dringend ein Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsgebot für Freigängerkatzen aus Privathaushalten. Bund, Land und Kommune sind zudem in der Pflicht, die Tierschutzvereine auch finanziell bei Kastrationsaktionen zu unterstützen.“

„Die Straße ist grausam. Kastration harmlos.“

Geschätzte zwei Millionen Straßenkatzen gibt es bundesweit. Sie stammen ursprünglich von unkastrierten Freigängern aus Privathaushalten oder ausgesetzten Tieren ab. Als domestizierte Heimtiere sind sie auf menschliche Zuwendung angewiesen. Viele der Straßentiere leiden unter Krankheiten, Parasiten sowie Mangel- oder Unterernährung. Eine nachhaltige und tierschutzgerechte Methode, um ihre Zahl in den Griff zu bekommen und das Leid zu minimieren, ist die Kastration – ein Routineeingriff. Tierschutzvereine fangen die Straßenkatzen dazu ein und lassen sie nach einer Erholungszeit in ihrem Revier wieder frei. Die Tiere werden zudem gekennzeichnet und registriert.

Kampagne läuft erfolgreich

Die Katzenschutz-Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes war im letzten Jahr erfolgreich gestartet. Mehr als 20.000 Katzen-Fensteraufkleber, die von Katzenfreunden angefordert wurden, machen die oft versteckt lebenden Straßenkatzen, für die sie stellvertretend stehen, bereits „sichtbar“. Neu entwickelt hat der Verband daher auch einen Aufkleber für das Auto. Ebenso hat der Deutsche Tierschutzbund eine Petition für eine Tierschutz-Katzenverordnung gestartet, die bereits von rund 65.000 Menschen unterstützt wird. Neu ist auch eine Mitmachaktion, die zum Bau von Schlafboxen für Straßenkatzen anleitet.

Alle Informationen zur Kampagne finden Sie unter: www.tierschutzbund.de/katzenschutz

Tierkindertag am 21.04.2024 im Museum Wo…

Am 21. April 2024 findet der Tierkindertag im Bauernhaus-Museum Wolfegg statt. Von 10 bis 16 Uhr sind auch wir vom Tierheim Berg mit einem Informationsstand auf dem Museumsgelände vor Ort. Wir verkaufen...

weiterlesen

Tierpfleger für Tierheim- und Tierpensi…

Wir suchen: Ausgebildeter Tierpfleger für Tierheim- und Tierpension (m/w) mit Berufserfahrung in Vollzeit. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Tierpfleger für Tierheim- und Tierpension (m/w) in Vollzeit. Darauf...

weiterlesen

Nicht alle Jungvögel brauchen Hilfe

Wenn in den kommenden Wochen die Brutsaison der heimischen Vögel voranschreitet, sollten Tierfreunde nicht vorschnell eingreifen. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund hin. So können befiederte Jungvögel zwar hilflos wirken, sie...

weiterlesen

Jahreshauptversammlung 2024

Einladung zur Mitglieder-Jahreshauptversammlung  2024 am 14. April um 10 Uhr im Bürgersaal der Gemeinde Berg Bergstraße 35    TOP 1. Begrüßung und Geschäftsbericht  TOP 2. Kassenbericht  TOP 3. Aussprache zu den Berichten  TOP 4. Bericht der Revisoren...

weiterlesen

Kira sucht Hundesitter

Hallo Ich suche für meine Hündin Kira ( Pinscher-Schäfer-Mix, 3 Jahre alt, 10 kg schwer) eine Unterstützung , zuverlässiges Hundesitting oder Patenschaft , einen Ort, wo sie sein kann, damit...

weiterlesen

Besuchszeiten

Bei ernsthaftem Interesse an der Adoption eines Tieres können Sie gerne telefonisch unter unserer Nummer 0751-41778 einen Vermittlungs- oder Beratungstermin vereinbaren.

Gerne können Sie auch eine Nachricht und Ihre Rückrufnummer auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen, wir rufen stets zeitnah zurück.

Telefonkontakt

Der direkte Draht zu uns: 0751/41778

Aktuelle Termine