welpenhandel

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag

Das Leitmotto für 2015 ist: Stoppt den illegalen Welpenhandel

Nach wie vor blüht der illegale Handel mit jungen Hunden, die überwiegend aus den

Osteuropäischen Nachbarländern kommen. Nach wie vor gibt es Personen, die unbedingt einen Hund möchten (ob Rassehund oder Mischling), aber nur zu einem möglichst niedrigen Preis, Auch hier regelt die Nachfrage das Angebot.

Der Handelswert der Tiere hat mittlerweile das Niveau des Drogenhandels erreicht.

Daher unser dringender Appell: Fallen Sie nicht auf dubiose Kleinanzeigen oder Internetangebote herein. Auch Verkäufe auf Märkten, Parkplätzen oder Tankstellen bitte SOFORT der Polizei melden.

Denn die vermeintlichen Schnäppchen sind nicht nur auf Kosten der jungen Hunde erkauft, sondern auch äußerst kurzsichtig: Entgegen den Versprechungen der Händler sind die Welpen nicht geimpft. Außerdem an, mit bei uns oft unbekannten, Krankenheitskeimen erkrankt und verwurmt. Die Begleitpapiere gefälscht. Das aus Mitleid gekaufte Tier wird im Herkunftsland sofort durch einen neuen Wurf ersetzt.

Zudem werden die Hunde meist viel zu früh, oft schon nach 2-4 Wochen, vom Muttertier getrennt. Viele sind, auch durch die Strapazen der langen Transportfahrten (meist ohne Nahrung und Wasser), geschwächt und kaum überlebensfähig. Die Folge: Massive Gesundheits- und Verhaltensprobleme der Tiere, die meist ein Leben lang nicht behoben werden können.

Auch sollte man an das Leid der Zuchthündinnen denken. Oft in unhygienischen Verschlägen gehalten, kaum ärztlich versorgt und medikamentös Dauerläufig gehalten. Von den Händlern vielfach über Jahre hinweg nur als "Gebärmaschinen" missbraucht. Werden sie krank oder die Würfe fallen nicht mehr zur Zufriedenheit aus, werden sie, sowie auch die

überschüssigen, nicht verkaufsfähigen, Welpen, „entsorgt“.

Bisher sind es eher Zufallsfunde z.B. bei Drogenkontrollen im Schwerpunkt auf den Grenzautobahnen zu Osteuropa. Die Tierheime, die dann mit den konfiszierten Welpenfunden konfrontiert werden, stoßen ob der Anzahl der Tiere an ihre Platz- und Finanzkapazitäten.

Wünschenswert wäre die Einrichtung einer SOKO Hundehandel, die gezielt gegen illegale

Hundehändler und -transporte antritt. Außerdem härtere Strafen für Fahrer und Händler.

Die Hunde-Mafia muß gestoppt werden.

Zur Geschichte des Welttierschutztages

Dieser Tag ist dem Heiligen Franz von Assisi gewidmet, dem Schutzpatron der Tiere.

Franz von Assisi (geb. ca. 1181) - Begründer des Ordens der Franziskaner und Schutzpatron der Tiere - sah das Tier als lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder des Menschen an. Doch wichtiger ist, dass Franz von Assisi den Einheitsgedanken der Schöpfung im Sinne der Gleichheit aller vor Gott und untereinander vorlebte und unermüdlich predigte. Auch den kleinsten Wurm betrachtete er als gottgewollt und daher als schützenswert. Am 4. Oktober 1228, zwei Jahre nach seinem Tode am 3. Oktober 1226, wurde er heilig gesprochen.

Der Schriftsteller und Tierfreund Heinrich Zimmermann, plädierte 1924 vor Berliner Tierschützern für die Einführung des Welttierschutztages . Die erste Veranstaltung fand bereits am 4. Oktober 1925 im Berliner Sportpalast statt.

Im Mai 1929 nahmen in Wien, während des Internationalen Tierschutzkongresses, Vertreter von 152 Tierschutzvereinen aus 32 Ländern teil. Der Kongress verabschiedete einen 23-Punkte-Forderungskatalog. Punkt 23 sah die Einführung eines „Tierschutztages“ vor.

Zimmermanns Antrag wurde jedoch trotz großer Zustimmung erst am 8. Mai 1931 auf dem Internationalen Tierschutzkongress in Florenz angenommen. Seither wird der Welttierschutztag international begangen und trägt erheblich zur Verbreitung des Tierschutzgedankens bei. Nach 1945 wurde der Welttierschutztag, mit Zustimmung der ausländischen Gremien, 1950 auch wieder in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt.

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